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Bundesstadt Bonn

Umgang mit Antisemitismus in der pädagogischen Arbeit

Das Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Bonn und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn bieten am Dienstag, 12. März 2024, 14 bis 18 Uhr, einen Workshop für Lehrkräfte in Schule und Integrationskursen an.

Gewalt gegen Jüdinnen und Juden, Erzählungen von der angeblichen jüdischen Weltherrschaft, die pauschale Dämonisierung Israels: Antisemitismus hat viele Gesichter.

Insbesondere Lehrkräfte in Schulen und Integrationskursen sind oftmals gefordert, mit judenfeindlichen Äußerungen umzugehen. Über den „Umgang mit Antisemitismus im Kontext Bildung und Integration“ geht es bei einem Workshop, zu dem die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn und das Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Bonn am Dienstag, 12. März 2024, 14 bis 18 Uhr, im Alten Rathaus, Raum 3.03, einladen.

Die Referenten Jörg Rensmann, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus NRW (RIAS), und Andreas Stahl, Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit und Beratung bei Rassismus und Antisemitismus NRW (SABRA), sprechen zunächst über die verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus. Im zweiten Teil geht es darum, wie man mit judenfeindlichen Äußerungen in der pädagogischen Arbeit umgeht. Dazu stellen die Referenten Methoden und Materialien vor.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte in Schulen und Integrationskursen sowie an Schulsozialarbeiter*innen. Anmeldung bis 11. März an das Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Bonn, E-Mail  integrationundvielfaltbonnde