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Bundesstadt Bonn

Beethovenhalle: Nahtloser Fortgang auf der Baustelle sichergestellt

Am Donnerstag, 7. März 2024, haben Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Anja Gräfe, Geschäftsführerin der LeitWerk Rhein Ruhr GmbH (LWE), gemeinsam einen neuen Vertrag für die Bauleitung auf der Baustelle der Beethovenhalle unterzeichnet.

Blick in den großen Saal, in dem das Gerüst abgebaut worden ist und der Ausbau läuft. Dort werden u.a. die Holzverkleidungen der Saalwände angebracht und letzte Arbeiten an der Decke erledigt..
Oberbürgermeisterin Katja Dörner (r.) und Anja Gräfe, Geschäftsführerin der LeitWerk Rhein Ruhr GmbH (LWE), unterzeichnen einen neuen Vertrag für die Bauleitung auf der Baustelle der Beethovenhalle.

Nachdem die Bundesstadt Bonn sich am 6. März 2024 mit dem bisher für die Objektplanung und Bauleitung beauftragten Objektplaner NietoSobejano Berlin (NSA) auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt hatte, war der Weg frei für eine Direktbeauftragung der bisher als Subunternehmer für NSA tätigen LeitWerk Rhein Ruhr GmbH. Bereits seit dem Jahr 2019 erbringt LWE die Leistungen der Objektüberwachung und ist mit allen Themen rund um die Baustelle der Beethovenhalle bestens vertraut. 

Projektleiter Steffen Göbel schätzt die Arbeit der Bauleitung sehr und freut sich über die nun auch vertraglich geregelte, enge Zusammenarbeit: „Leitwerk bildet einen zentralen Baustein auf dem Weg zur Fertigstellung der Beethovenhalle. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen basiert auf gegenseitigem Vertrauen, stetem Austausch und einem klaren und gemeinsamen Verständnis für das Ziel. Hier wird nicht nur gearbeitet – wir ziehen zusammen an einem Strang. Mit der Direktbeauftragung durch die Stadt bleibt die eingespielte Mannschaft, die Baustelle brummt und wir machen nahtlos weiter.“ 

Anschließend machte sich Oberbürgermeisterin Katja Dörner persönlich ein Bild von den Arbeiten vor Ort. Mehr als 150 Personen arbeiten zurzeit täglich auf der Baustelle. Vor allem im Dachraum, dessen Inneres durch die finalen Arbeiten immer beengter wird und in dem die Fertigstellung der technischen Anlagen deutlich ablesbar ist, arbeiten die Lüftungsbaufirma sowie der Stahlbau für die Einbringung der Wartungsstege unter Hochdruck. Der Baustellenkran dreht sich täglich und hebt die letzten Teile durch die seitlichen Öffnungen unter das Dach der Beethovenhalle. Im Sommer sollen die Anlagen erstmalig in Betrieb genommen werden.

Weiter unten im Großen Saal beispielsweise schließen sich die Holzverkleidungen der Saalwände rundumlaufend. Während der Stuckateur noch letzte Hand an die Fertigstellung der Saaldecke legt, wird am Boden das nächste Paneel der Holzverkleidung mit einer Höhe von rund sieben Metern zusammengesetzt, um es anschließend an der Wand zu montieren. Im gesamten Gebäude befinden sich die Elektroarbeiten auf der Zielgeraden, während der Trockenbauer in den Foyer-Bereichen die Wände und Decken schließt. Die neuen Geländer im Großen Foyer stehen bereits und warten nur noch auf ihre Glasfüllungen; die alten Geländer sind abgeschliffen und stehen bereit für ihre Neubeschichtung. 

Oberbürgermeisterin Katja Dörner zeigt sich beeindruckt von den Arbeiten und unterstreicht: „Spätestens beim direkten Blick auf die Vielzahl an Gewerken, die hier Hand in Hand in jeder Ecke des Gebäudes miteinander arbeiten, kann man sich vorstellen, welch einen Koordinationsaufwand das bedeutet. Es freut mich sehr, dass Leitwerk diese vielen Schnittstellen im Griff und den Überblick über all diese Abläufe hat. Das hat die Projektleitung schon immer betont. Ich wünsche dem ganzen Team, bestehend aus der Mannschaft von Steffen Göbel und unseren städtischen Mitarbeitenden, der ,alten neuen‘ Bauleitung, aber vor allem auch allen anderen für die Komplexität dieser Baumaßnahme notwendigen Beteiligten viel Kraft und Durchhaltevermögen auf dem Weg zum jetzt absehbaren Ziel. Ich freue mich schon jetzt sehr auf die Wiedereröffnung!“

 

Mehr als 150 Personen arbeiten zurzeit täglich auf der Baustelle.