Die Etappenfahrt wird von der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) veranstaltet und ist am 4. Mai in Weimar gestartet und endet am 24. Mai in Bonn. 

Die Fahrt verbindet Orte, Vereine und Institutionen entlang der Strecke an rund 20 Stationen. Dabei werden unterschiedlichste Verkehrsmittel auf Straße, Schiene und auf dem Wasser genutzt. Die Teilnehmenden (überwiegend aus Sport- und Kulturvereinen vor Ort) geben sich einen Staffelstab weiter, in dem sich eine Schriftrolle für Unterschriften befindet.

Ablauf in Bonn:

• ab 14 Uhr: Treffen der durch den Stadtsportbund ermittelten 75 Teilnehmenden am Schaumburger Hof zur Begleitung der letzten Etappe
• 14:30 Uhr: Abfahrt ab Schaumburger Hof
• ca. 15:30 Uhr: Ankunft am Bundesrat
  Im Plenarsaal unterzeichnen drei Repräsentant*innen des Bonner Sports die Erklärung der „Fahrt zum Grundgesetz“
• ca. 16:15 Uhr: Abfahrt am Bundesrat
• ca. 17 Uhr: Ankunft der „Fahrt zum Grundgesetz“ auf dem Bonner Markt
• 17:30 Uhr:  Begrüßung der Teilnehmenden durch Oberbürgermeisterin Katja Dörner
  Unterzeichnung der Erklärung der „Fahrt zum Grundgesetz“ durch die OB und weitere Vertreter*innen der Stadtgesellschaft.
  Talkrunde: Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Dr. Kai Sprenger (Bundesstiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte), Prof. Dr. Harald Biermann (Haus der Geschichte), Dr. Christian Faludi (Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte); Moderation: Dr. Helge Matthiesen (Chefredakteur General Anzeiger Bonn)
• 19 Uhr: Konzert Musikkorps der Bundeswehr „Sinfonie zum 75. Geburtstag der Demokratie“ 

An der Etappenfahrt sind rund 40 verschiedene Partner beteiligt, etwa die Städte Weimar, Fulda, Hanau, St. Goar und Bonn, der Thüringer Landtag, die Kulturregion Rhein-Main, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt, der ADFC sowie verschiedene Museums- und Erinnerungseinrichtungen. Zum Abschluss der Tour wird die Schriftrolle mit dem Bekenntnis zum Grundgesetz beim Fest der Demokratie am 25. Mai in Bonn an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben.